re/flect. Digitali Schmineegschpröch

Raffi Frangi über sein Stottern, dick sein und dem Motiv, es allen zeigen zu wollen

Raffi Frangi über sein Stottern, dick sein und dem Motiv, es allen zeigen zu wollen

Ich führe Gespräche mit Männern.
Ich bin überzeugt, dass wir Männer durch eine unfuck Phase müssen, um in die unfold Phase eintreten zu können.

Mal schauen, wo es uns hinführt, in welche alten Fettnäpfe wir treten, welche Bilder uns geprägt haben und welche neuen Role-Models wir entdecken und was für Handlungen wir daraus folgen lassen möchten.

Es sind unf*** Gespräche, in denen es um Verletzlichkeit und Stärke geht, um Masken und Authentizität um Rollen und true you.

In dieser ersten Episode aus dieser Serie rede ich mit Raffi Frangi. Ein langer, freudvoller Wegbegleiter von mir. Wir waren so an einer Podcast-Sendung dran für The Serious Player (mein Netzwerkl für Facilitators der LEGO Serious Play Methode) und haben danach das Mikrofon nicht abgeschaltet.
Es ist eine Sendung mit seltenem Tiefgang entstanden, wo Raffi über Dinge spricht, die in seinen ermutigenden Sendungen rund um Marketing keinen Platz hat. Eine Seite von Raffi, die ich sehr schätze und mich gefreut hat, ihn so real zu erleben. Er redet über sein Stottern, warum er DJ geworden ist, wie es war ein paar Pfunde mehr als andere Kinder auf den Rippen zu haben und warum er heute immer noch angetrieben ist, es irgendwie allen zeigen zu wollen.
Danke für dein Vertrauen mein Freund.

(Sprache: Schweizerdeutsch)

1% better

Sir Dave Brailsford hat das britische Profi-Fahrrad Team, das in 100 Jahren nur 1 Goldmedaille gewonnen hat und in 110 Jahren noch nie die Tour de France, zu Gewinnern gemacht von erstaunlichen 60% aller Goldmedaillen, die man weltweit gewinnen kann im Radsport. In 10 Jahren (2007-2017) haben britische Fahrrad-Profis 178 Weltmeisterschaften und 66 olympische oder paraolympische Goldmedaillen gewonnen und 5 Tour de France Siege eingefahren.

Gewinnen mit “1% besser”?
Genau das hat Dave Brailsford mit seinen Profi-Teams getan: Relevante Dinge um 1% verbessert.

Zum Blog-Artikel: https://florianwieser.com/1-better/

Das Why zur Pilgerwanderung von Zürich nach Savognin

(Achtung Sprache: Dialekt. Schweizerdeutsch)

Warum-Fragen reizen uns und stellen wir gerne – uns selber und unseren Mitmenschen. Mit dem Start des Think Make Tanks "ANiM" anfangs 2018 in einem 140 Jahre alten Stall in Savognin im schweizer Kanton Graubünden stellen wir Warum-Fragen im Zuge unserer Arbeit an der Zukunft umso mehr.

Wir wollten in unserer Schaufenster-Ausstellung im Stall von den Menschen wissen: "Warum stehst du am Morgen auf?" Über eine Website kann man auch heute noch seine Antwort zur Frage einsenden und diese wird direkt im Schaufenster im Stall live ausgedruckt. Neben dieser Dauerausstellung konnten wir Moritz Merz, der gerade ein Traineeship bei mir machte, für die Mission begeistern, eine Pilgewanderung von Zürich nach Savognin zu machen und auf dem Weg den angetroffenen Menschen die gleiche Frage zu stellen. Entstanden sind unzählige Kurzvideos mit den Antworten der "Weggefährten" und ein Rückblick in Form eines ausführlichen Blogposts.

Eine gedankliche Reise für alle Zuhörer*innen.
Und: "Warum stehst du am Morgen auf?"

PS: Es war die kälteste Woche des Winters 2018 mit bis zu -20 Grad

Über das Anfangen mit Moritz Zumbühl, Agenturinhaber und Gameschmiede-Gründer

(Achtung Sprache: Dialekt. Schweizerdeutsch)

Moritz Zumbühl, Unternehmer und Partner der Agentur Feinheit und Geschäftsführer der Gameschmiede Blindflug. Beides auf einmal, beides erfolgreich. Sein Hirn braucht immer Futter, sagt er. Auf die Führung durch sein LEGO-Reich, wo ich keine Fotos machen darf, aber herzlich eingeladen bin, einmal spielen zu kommen, folgt eine einstündige Gedanken-Reise. Ich konnte sie nicht kürzen, zu reichhaltig sind die Gedanken und Vernetzungen von seinen Anfängen als Unternehmer, seine Herkunft aus einer gesellschafts-aktiven Familie und Politik damals und heute. Über die Suche nach dem anderen System als Demokratie und Kapitalismus, das "Nichts" und das Ende der Menschheit. Über seine Learnings als Unternehmer, warum man mit Fokus mehr Geld verdient und über den Stand der Medienkompetenz von Eltern und Kindern. Über das Ende eines Zyklus im Digitalen, Kriegsführung mit Artificial Intelligence. Ist Blockchain und Bitcoin ein digitaler Quantensprung und was es seiner Meinung nach für das Anfangen braucht.

(Aufgenommen Ostern 2018)

Das Why aus unserem Stall "ANIM" mit Powerfrauen aus dem Tal

(Achtung Dialekt: Schweizerdeutsch)

Wieder eine Episode zum Thema "WHY" aus dem Zukunfts-Stall ANiM, wo wir uns mit Warum-Fragen beschäftigen und um Zukunftsthemen und Standortentwicklung kümmern.

Diesmal war eine reine Frauenrunde zu Gast: Veronica Janett-Netzer (Umweltingenieurin), Zegna Pittet-Dosch (Lehrerin) Natascha Uffer (Ärztin), Annatina Capeder (Hausfrau).

Die Startfrage ist "Warum Surses?". Das Surses ist das Tal in dem sie leben und wir unseren Zukunfts-Stall ANiM haben.

Wie ist das mit der Digitalisierung in ihren Berufen und ihrem Umfeld? Was ist das spezielle an der Natur? Es hat ja überall Natur. Geht man in die Ferien, wenn man in einer Ferienregion lebt? Wie ist das, wenn die Zweitheimischen (Ferienwohnungsbesitzer*innen) dreimal so viele sind wie die Anzahl Einheimischer (Das Tal beherbergt 2000 Talbewohner*innen)? Was sind die Chancen für das Tal? Ist bald mal wieder eine neue Pioniertat fällig wie in der Vergangenheit immer wieder geschehen? Und was wünschen die Frauen sich für die Zukunft des Tals und die Region?

Gewohnheiten

(Achtung Dialekt: Schweizerdeutsch)

Unternehmer trifft Radiojournalistin.
Radiojournalistin trifft Unternehmer.

Ganz nach dem Motto "Eine Gewohnheit kommt selten allein" sprechen Bea und Flo über die Macht der Gewohnheiten. Flo gesteht eine Un-Gewohnheit und Bea zitiert die Studien, die belegen, dass man durchs Gewohnheiten-brechen weniger schnell altert. Sie rechnen vor wie man mit lächerlichen 3 Situps pro Tag, übers Jahr gesehen, eindrücklich viel erreicht ;)
Abgerundet wird das ganze mit Tipps und Tricks zum Thema Gewohnheiten. Wie wär's zum Beispiel, einen Tag lang mal alles mit der "falschen" Hand zu machen? Are you in?

Ratte im Klo und ein Shitbag auf dem Küchentisch

(Achtung Dialekt: Schweizerdeutsch)

Unternehmer trifft Radiojournalistin. Radiojournalistin trifft Unternehmer.

"This made my day" ist das neue Podcast Format von und mit Florian Wieser und Bea Jucker, Radiojournalistin beim Radio 1 in Zürich. This made my day sind Themen, die die beiden gerade beschäftigen und in ihrem Leben und Alltag "most alive" sind oder sie erlebt haben.

Folgt das Geld dem "Why"?

Der erste gemeinsame Podcast von Raphael Frangi (Marketing Monkey) und mir als Experiment.

Wir gehen der Frage nach, ob das Geld dem Why folgt, also der Sinnhaftigkeit. Oder ob das ganze Purpose Driven und die Sinngetriebenheit gar kein Erfolgsrezept ist.

Genie auf der Haut und Blut an den Händen

(Achtung Dialekt: Schweizerdeutsch)

Unternehmer trifft Radiojournalistin. Radiojournalistin trifft Unternehmer.

"This made my day" ist das neue Podcast Format von und mit Florian Wieser und Bea Jucker, Radiojournalistin beim Radio 1 in Zürich. This made my day sind Themen, die die beiden gerade beschäftigen und in ihrem Leben und Alltag "most alive" sind oder sie erlebt haben.

Procrastination - Aufschieberitis

(Achtung Dialekt: Schweizerdeutsch)

Unternehmer trifft Radiojournalistin. Radiojournalistin trifft Unternehmer.

Bea und Flo gehen dem Phänomen des Prokrastinierens nach, das wohl alle in irgend einer Form kennen."Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen." "Ah, nur noch kurz auf Facebook schauen..." Zack geht es schon los mit der Distraction. Und als die beiden so über mögliche Strategien reden, wie diese Aufschieberitis angegangen werden kann, schweifen sie in andere Themen ab: Fokus oder Vielfalt, Kooperation, Give and Take, Experimente im Alltag und Wirtschaft, Fehlerkultur, Comfort Zone, um sich dann in einem wunderbaren Beispiel von Prokrastination wiederzufinden und zurück zum eigentlichen Thema ein Tipps, Tricks & Tools-Feuerwerk abschliessend vom Stapel lassen.